Habt ihr auch das Gefühl ihr erstickt in euren hunderttausend Dingen? Ich hab das Gefühl immer wieder. Darum hab ich in letzter Zeit immer wieder etwas über Minimalismus gelesen und gelernt und versucht umzusetzen. Von tatsächlichem Minimalismus sind wir weit entfernt. Trotzdem möchte ich euch 38 Tipps für einen minimalistischen Alltag mitgeben, weil ich weiß, dass es euch genauso geht.

Minimalistisch leben – Ist das eher ein Trend oder Lebensphilosophie? Sicher ist: Wir alle haben heute einfach zu viel von allem. Inzwischen sind wir sogar an einem Punkt angekommen, an dem wir einfach überfordert sind.

Überfordert vom Konsum.

Überfordert mit den vielen Trends, Angeboten, Rabattaktionen, Sales – die uns alle vorgaukeln was wir alles scheinbar brauchen (um glücklich zu sein).

Und dann sind wir überfordert mit den Dingen die wir bereits in unserem Leben haben, die wir hegen, pflegen und in Stand halten müssen. Ich möchte euch zeigen, dass ihr mehr Wert seid als Konsum.

Mit meinen 38 Tipps für einen minimalistischen Alltag zeige ich euch, wie ihr dem Konsumrausch entkommen könnt und dass ein minimalistischer(er) Alltag sehr glücklich machen kann.

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Sind wir nicht alle Perfektionisten?

Wir haben es einfach gerne schön, sauber und perfekt – um uns herum und in unserem Leben. Aber bei all den Dingen und Gegenständen, die wir besitzen, konsumieren und erleben wollen, werden wir diesem Bedürfnis immer schwerer/weniger gerecht. Wir fühlen uns gehetzt und haben das Gefühl, nie genug Zeit für all die Dinge in unserem Leben zu haben.

So geht es mir ehrlich gesagt sehr oft. Das war auch der Grund, warum ich angefangen habe so wenig wie möglich zu kaufen. Klar der Aspekt Ressourcenverbrauch ist auch ein Grund (und natürlich das Sparen – eine Schwaben-Pflicht ;).

Ich möchte kein Minimalist werden, aber ich bin mir sicher, dass Minimalismus mein Leben verbessern, befreien und erleichtern wird. Darum fange ich langsam damit an.

Kleiner Disclaimer: Ich bin definitiv kein Minimalist und werde auch nie einer werden. Dennoch habe ich bereits meinen Konsum reduziert, versuche nur noch Dinge zu konsumieren, die ich brauche oder die mich glücklich machen und miste seit einigen Monaten sehr viel aus. Meine Erfahrungen und Tipps die ich in dieser Zeit erlebt habe möchte ich euch hier weitergeben.

38 Tipps für einen minimalistischen Alltag - Alle Minimalismus-Tipps kannst du ganz einfach umsetzen. Warum also nicht einfacher leben?

Minimalistisch leben – Meine Definition

Ursprünglich kommt der Begriff „Minimalismus“ aus der Kunstszene. Für mich beschreibt das Wort aber eher einen Lifestyle. Minimalistisch leben heißt für mich ganz einfach, nach dem „Weniger ist mehr“-Prinzip zu leben. Also alles was zu viel ist loszulassen und nur noch Dinge in mein Leben zu lassen, die ich wirklich brauche. Und die mich wirklich glücklich machen.

Minimalistisch leben – Buch-Empfehlung

Wie viele Pfannen besitzt du? Wie viele davon brauchst du? Wie viel Zeit verbringst du mit dem Putzen und Sauber halten deiner Küchengegenstände?

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Rena Münch ist Minimalismus-Expertin und gibt dir in ihrem Buch ein Jahr lang Tipps und Impulse für jeden Tag:

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Minimalistisch leben – Die Vorteile

Ich weiß, ich stehe am Anfang meiner Reise. Ein paar Vorteile habe ich trotzdem schon entdeckt und die möchte ich euch zeigen. Los geht’s mit meinen 38 Tipps für einen minimalistischen Alltag.

1. Ihr spart Zeit. Denn alles was wir anschaffen kostet uns Zeit:

  • Der Transport der Gegenstände nach Hause kostet Zeit.
  • In der Regel vergleiche ich vor dem Kauf Preise und Modelle und lasse mich beraten – das kostet auch Zeit und Nerven.
  • Ich bin an der Kasse angestanden und vielleicht auch zu verschiedenen Läden gefahren.
  • Vielleicht habe ich online bestellt, es gab Retouren, mühsames Einpacken und in der Schlange am Postschalter anstehen.
  • Vielleicht habe ich Gegenstände eingerichtet/installiert, aufgebaut oder sogar versichert? Ich habe sie abgestaubt, gereinigt und repariert.

2. Ihr lebt gesünder. Der Stress den ihr durch die vielen Dinge habt verschwindet. Ihr habt mehr Zeit. Stress macht krank. Die neu gewonnene Zeit, die Klarheit und der Fokus (dank der wenigen Gegenstände) senken automatisch euren Stresslevel.
In eurer neu hinzu gewonnenen Freizeit könnt ihr das tun, dass euch entspannt. Etwas das eurer Gesundheit gut tut. Macht Sport, kocht aus frischen Lebensmittel oder telefoniert mit lieben Menschen.

3. Ihr seid klarer und fokussierter wenn ihr euch nicht um all diese Gegenstände kümmern müsst. Viele deiner kleinen ToDo’s lösen sich auf einmal in Luft auf. Ganz automatisch bist du dadurch sehr viel fokussierter und fühlst dich klarer.

4. Ihr seid glücklicher. Wenn ihr stressfreier lebt habt ihr mehr Zeit für die Dinge, die euch dauerhaft glücklich machen. Eure (minimalistischen) gesunden Routinen lassen euch nur so vor Energie sprühen. Ihr seid glücklich. (Ok, ein minimalistisches Leben allein macht nicht automatisch glücklich, aber es trägt dazu bei)

5. Ihr spart Geld. Dieser Vorteil liegt klar auf der Hand. Je weniger Dinge ihr habt umso geringer sind auch eure Ausgaben. Nicht schlecht oder?

6. Ihr schont unsere Umwelt. Je weniger ihr konsumierst, umso weniger muss hergestellt werden. D.h. desto weniger CO2 stoßt „ihr“ aus. Zudem produziert ihr deutlich Abfall, weniger Wälder werden gerodet und die Umwelt wird weniger verschmutzt.

Alles in allem eine ziemlich gute Bilanz oder? Ein minimalistisches Leben macht (provozierend) gesagt also nicht nur glücklich, gesund und reich, sondern kann helfen, den großen (Umwelt- und Klima-) Katastrophen unserer Zeit zu begegnen. 

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Ausmisten – Minimalistisch leben in den eigenen 4 Wänden

Um in der eigenen Wohnung minimalistisch zu leben kommt ihr ums Ausmisten nicht herum. Bei mir sammelt sich bei diesen Gegenständen immer besonders viel an:

  • Schuhe
  • Bücher
  • Bastel-Sachen (Bänder, Papiere, …) und Deko (Vasen, Gläser, Bilderrahmen)
  • ToDO-Zettel und Zettelablage
  • Keller und Abstellkammer
  • Kleiderschrank und
  • Kühlschrank.

Wenn ihr das Ausmisten richtig gründlich angehen möchtet: Es gibt verschiedene Methoden, die euch dabei helfen mit System auszumisten:

7. Die KonMari-Methode: Die durch Marie Kondos Buch Magic Cleaning* (Affiliate Link) bekannt gewordene KonMari-Methode ist sehr simpel. Ziel ist es alles auszumisten, das euch nicht glücklich macht. Dafür nehmt ihr jedes Teil einmal in die Hand und fragt euch, ob dich diese Sache glücklich macht. Wenn nicht, kommt sie weg. Ich finde vor allem die „Art der Faltung von Kleidern“ super innovativ 😉 – Es gibt auch eine Serie auf Netflix von Marie Kondo, dort bekommt ihr eine Ideen was sich hinter der Methode verbirgt.

8. Das Pareto-Prinzip: Bei dieser Methode fragst du dich „Wie oft benutze ich diese Sache?“ Behalte nur die 20% deiner Gegenstände, die du den Großteil der Zeit (80%) nutzt. Alles andere kommt weg. Ich habe diese Methode oft beim Lernen für die Uni angewendet – funktioniert also nicht nur beim Ausmisten.

In meinem Beitrag zum Thema richtig ausmisten findet ihr noch mehr Tipps zum Thema.

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5 Ideen für mehr Minimalismus im Kopf

Immer wieder fällt mir auf, dass meine Gedanken geradeso durch den Kopf rasen, ich mich um unzählige Dinge kümmern muss und nicht mehr zur Ruhe komme. Ich erhoffe mir durch einen minimalistischen Lifestyle auch mehr Ruhe und „Platz“ im Kopf zu haben und an weniger Dinge denken zu müssen.

9. Multitasking adé: Ich habe bemerkt, dass ich viel produktiver bin, wenn ich immer nur eine Sache zur selben Zeit mache und mich darauf fokussiere & konzentriere. Hobbies, Freunde treffen, bewusst Kochen und Essen, genauso wie Sport – das tut gut. Nebenbei arbeite ich einfach konzentrierter und erreiche schneller ein besseres Ergebnis.

10. Weniger Sorgen machen: Sorgen beschäftigen uns und wir können an nichts anderes mehr denken. Ich gehöre zu den Meschen, die sich superschnell sehr sehr viele Sorgen machen. Ich lese zurzeit in einem Buch* (Affiliate Link) über genau dieses Thema. Das Buch Sorge dich nicht- lebe! von Dale Carnegie* (Affiliate Link) enthält verschiedene Strategien mit denen man sich weniger Sorgen macht – hat mir schon so sehr geholfen.

11. Eins nach dem Anderen: Sehr schnell lassen wir uns ablenken und die Aufmerksamkeit ist plötzlich woanders. Ich bin da leider (nach wie vor) absoluter Profi. Oft weiß ich dann gar nicht mehr, was ich eigentlich ursprünglich machen wollte. Daher versuche ich ganz bewusst, äußeren Reizen (Geräuschen, Vibrieren des Handys, Sprechenden Kollegen …) bewusst zu widerstehen und erst meine aktuelle Aufgabe konsequent zu beenden. Gedanken und weitere ToDos schreibe ich auf einen Zettel um sie nach meiner Konzentrationsphase erledigen zu können. Das fällt mir nicht immer leicht, aber Übung macht den Meister ?

(Während der Prüfungsphasen in der Uni hab ich das genauso gemacht und konnte so viel fokussierter lernen, weil ich wusste, dass ich meine Gedanken und Ideen für später aufgeschrieben habe und nichts vergessen werde)

12. Negative Gedanken vorbeiziehen lassen: Typische negative Gedanken sind Schuldzuweisungen und das liebe schlechte Gewissen. Viel zu schnell ärgern wir uns über uns selbst und haben Gedanken à la „Hätte ich doch mal.“ „Typisch ich.“ oder „War ja wieder klar.“ Das tut uns und unserem Selbstbewusstsein nicht gut. Lasst uns auch hier mehr Minimalismus leben!

13. Byebye Perfektionismus: Jede Sache, die wir perfekt machen wollen, wird durch diesen hohen Anspruch automatisch sehr viel komplexer. Das ist nicht nötig. Lasst uns gelassener werden.

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Meine 8 Tipps für mehr Gedanken-Minimalismus

14. Achtsamkeit: Achtsamkeit ist gerade in aller Munde (und mir wird das inzwischen auch ein bisschen zu viel) aber es ist die Methode schlechthin, um bewusst Innezuhalten und die kleinen und großen Dinge, genauso wie Erfahrungen, Erlebnisse und Begegnungen, wieder mehr wertzuschätzen.

15. Dankbarkeitstagebuch schreiben: Aufschreiben hilft. Gedanken notieren hilft mir enorm sie klar zu formulieren und für die „Ewigkeit“ zu notieren. Dankbar zu sein steigert das Wohlbefinden und wir fühlen uns geborgen und aufgehoben. Zudem achten wir mehr was und wer uns umgibt. Sorgen, Ängest und Dankbarkeit zu notieren hilft mir mit den alltäglichen Situationen besser klarzukommen. Ein Dankbarkeits-Tagebuch zu schreiben ist für mich ein sehr kraftvolles Tool, um nach und nach zu realisieren, was wirklich wichtig ist.

16. Meditation: Meditation hilft dir, mehr bei dir selbst zu sein, weniger auf äußere Reize zu reagieren und weniger im Affekt zu handeln. Ich selber bin in diesem Punkt noch gar nicht gut – versuche aber mir bewusst Ruhephasen und Denkpausen anzugewöhnen.

17. To-Do-Listen: Ich liebe ToDo-Listen. Alles, was auf der Liste steht, ist erst einmal raus aus meinem Kopf und ich muss nicht mehr daran denken. Meine täglichen Aufgaben notiere ich am Abend zu vor und kategorisiere sie nach Priorität. Für mich sind ToDo-Listen daher Minimalismus pur für meinen Kopf. Am liebsten nutze ich dafür die App ToDo.

18. Zeit in der Natur: Ich liebe die Natur. Wenn ich durch den Wald spaziere wird mein Kopf so richtig klar. Beim wandern, ins Grüne schauen und draußen Sport machen ist endlich Zeit Ruhe und Klarheit ins Gedankenchaos zu bringen.

19. Morgenroutine: Eine Morgenroutine hilft in Ruhe aufzuwachen, den Tag zu starten und den Fokus gleich auf das Wesentliche zu lenken. An meiner persönlichen, idealen Morgenroutine arbeite ich noch – ich versuche zur Zeit sie entspannter zu machen und nicht sofort am Handy zu hängen.

20. Handyfreie Zeiten: Auch hier bin ich ehrlich gesagt kein Vorbild. Aber wenn ich es mal schaffe, tut es mir unglaublich gut, ein paar Stunden nicht auf den Display zu schauen. Manchmal bin ich auch einfach ein Wochenende offline – ganz einfach, weil im realen Leben gerade so viel los ist. Diese Momente bzw. Tage bringen mir unglaublich viel Ruhe, Entspanntheit und Klarheit für meinen Alltag.

21. Nichtstun: Das ist nicht meine Stärke. Einfach mal rein gar nichts tun und möglichst wenig denken, einfach nur dasitzen und Löcher in die Luft starren, den Vögeln lauschen oder die Stille genießen. Tut extrem gut. Minimalismus pur würde ich sagen.

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Minimalistisch leben – Mit diesen 7 Tipps könnt ihr heute noch starten

22. Sharing mit Nachbarn: Meldet euch bei nebenan.de an. Tauschen, teilen und Ausleihen ist nicht nur im Trend, sondern macht auch Spaß. Ihr werdet euch wundern, wie viele eurer Nachbarn schon dabei sind. Ich hab z.B. einmal Häkel-Nadeln geschenkt bekommen, weil andere zu viele davon hatten.

23. Bei einer Bücherei anmelden: Meldet euch einfach bei eurer Stadtbibliothek an. Die Auswahl an Büchern ist riesig. Ihr werdet euch nie wieder über einen Bücher-Fehlkauf ärgern oder euch zwingen langweilige Bücher zu Ende zu lesen.

24. Apps deinstallieren: Schnappt euch euer Handy und deinstalliert alle Apps, die ihr eh nicht benutzt! Euer Handy läuft wieder schneller und ihr werdet weniger abgelenkt und verleitet.

25. Kontakte updaten: Bis vor ein paar Wochen hatte ich noch Kontakte aus Schulzeiten im Handy – Telefonnummern von Leuten die ich seit über 10 Jahren nicht mehr gesehen habe. Die braucht man nicht aufheben.
Nehmt euch also euer Telefonbuch im Handy vor und löscht alle Kontakte, die ihr nicht mehr braucht.

26. Keine Werbung bitte!: Bringt, falls noch nicht vorhanden, ein „Keine Werbung“-Schild an eurem Briefkasten an. Endlich weniger unnötige Post, die euch nur Zeit, Energie und Müll kostet.

27. Zeitungsabos kündigen: Habt ihr Zeitungen im Abo, die ihr kaum lest? Dann kündigt das Abo. Oft reicht für die Kündigung eine formlose E-Mail.

28. Von Newslettern abmelden: Öffnet ab sofort alle Newsletter, die ihr sonst immer konsequent ignoriert und löscht. Meldet euch von diesen Newslettern ab. Seitdem ich das gemacht habe, freue ich mich tatsächlich wieder über reintrudelnde Newsletter. Denn ich bekomme nur noch die, die mich wirklich interessieren.

Von den 38 Tipps für einen minimalistischen Alltag gehören 6 Tipps zur „Arbeit im Büro

29. Weniger E-Mails: Zu viele Mails überfordern. Versucht aus schrecklichen Verteiler und Gruppenmails herauszukommen, in denen ständig jeder jeden ins CC setzt.

30. Mehr ablenkungsfreie Zeiten: Gibt es bei euch im Büro einen Konferenzraum? Dann zieht euch dorthin zurück um konzentriert und fokussiert arbeiten zu können. Oder macht einen Tag Homeoffice, um Arbeiten die Fokus benötigen konzentriert abzuarbeiten.

31. Weniger Papierkram: Minimiere lästigen Papierkram, vermeide Ausdrucke und arbeite unvermeidlichen Papierkram möglichst schnell ab.

32. Weniger Aufgaben pro Tag: Seid stolz auf die Aufgaben die ihr täglich schafft! Anstatt demotiviert nach Hause zu gehen, weil ihr wieder nur zwei eurer 100 ToDos geschafft habt.
Mein Trick: Ich priorisiere meine ToDos und begrenze deren Anzahl pro Tag. So ist die Arbeit überschaubarer und ihr arbeitet fokusierter. Einfach weil ihr wisst, dass ihr euer Pensum schaffen könnt.

33. Weniger Meetings: Wenn ihr selbst entscheiden könnt: Nehmt nur Meetings war, in denen ihr gebraucht werden und die euch weiter bringen. Sagt Meetings ab, in denen ihr eure kostbare Zeit verschenkt. Um auf dem Laufenden zu bleiben reicht es oft einfach das Protokoll zu lesen oder Kollegen zu Fragen.

34. Weniger Perfektionismus – auch im Büro: Ohja, das darf auch ich noch fleißig üben. Du kennst das 80/20- oder Pareto-Prinzip (weiter oben bin ich auch schon darauf eingegangen).
Dabei geht es im Grunde darum, dass man in 20% der Zeit 80% der Arbeit schafft, sofern man seinen Perfektionismus ablegt. Das heißt: Weniger Perfektionismus bringt am Ende oft mehr und somit auch bessere Ergebnisse. Hilft mir enorm weiter!

35. So wenig Überstunden wie möglich: Klar, das hat man nicht immer in der Hand. Aber oft schon. Versuche, wenn irgendwie möglich konsequent zu sein und rechtzeitig Feierabend zu machen. Die Erholungsphasen am Ende des Tages sind essentiell für euch. Kollegen und Arbeitgeber haben auch etwas davon, wenn du ausgeruht und ausgeglichen zur Arbeit kommst.
Ich gebe zu, auch ich war da früher nicht konsequent genug. Mein Körper hat mir dann gezeigt, dass das zu viel war und mich zwei Wochen ans Bett gefesselt. Das hätte ich mir mit konsequenten Erholungsphasen am Abend bzw. einem pünktlichen Feierabend erspart.

3 Buchempfehlungen zum Thema Minimalismus – die letzten der 38 Tipps für einen minimalistischen Alltag

36. Less is More: Von der Freude des Weglassens*(Affiliate Link)
Wer kennt das nicht? Im Laufe der Zeit sammelt sich unnützes Zeug in der Wohnung an und bald hat man vor lauter Staubfängern und nutzlosem Plunder kaum mehr Platz für sich selbst.“ Im Buch „Less ist More“ zeigt die Autorin, wie wir uns von unnötigem Ballast befreien und gibt praktische Tipps, gepaart mit überzeugender Kritik am Konsum. Macht Lust auf weniger!

37. Magic Cleaning Wie richtiges aufräumen ihr Leben verändert*(Affiliate Link)
Vereinfachen Sie Ihr Leben! Kaum jemandem macht es Spaß, aufzuräumen und sich von Dingen zu trennen. Die meisten von uns haben einfach nie gelernt, wirklich Ordnung zu halten.“

38. Sorge dich nicht – Lebe*(Affiliate Link)
„In diesem Buch greift Dale Carnegie eines der wichtigsten Themen unserer Zeit auf – die alltäglichen Ängste und Sorgen, die uns an der Entfaltung unserer Möglichkeiten hindern und die es uns so schwer machen, einfach glücklich zu sein und den Tag mit Selbstvertrauen und Zuversicht zu beginnen“

Noch mehr Filmempfehlungen rund um das Thema Minimalismus könnt ihr in diesem Blogpost nachlesen und dann reinschauen. Wie wäre es mit einem entschleunigten Abend mit einem der Filme oder Bücher, Tee und Kerzenlicht?

Das waren meine 38 Tipps für einen minimalistischen Alltag – welche Tipps hast du? Schreibe sie mir in die Kommentare.


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