Tee, Kuscheldecke und Film? Perfekte Herbsttage mit Dauerregen verbringe ich so auf der Couch. Passend dazu möchte ich euch meine drei liebsten Minimalismus-Dokumentationen verraten. Alle drei Filme sind extrem sehenswert und regen (zumindest mich) zum Nachdenken an. Brauchen wir wirklich so viele Dinge in unserem Leben? Dieser Frage gehen die Filme nach. Lehnt Euch einfach zurück und schaut Euch die 3 Dokumentationen an. Ich bin mir sicher, ihr werdet danach nicht mehr das Gefühl haben ständig etwas kaufen zu müssen. Hier sind sie: Meine 3 Minimalismus-Dokumentationen, die eure Gewohnheiten ändern werden!

Aber bevor es richtig losgeht, möchte ich euch nochmal kurz zeigen, was Minimalismus ist. Ich denke man kann es als eine Gegenbewegung zum Materialismus und Konsum. Ich habe bei mir selber bereits bemerkt (und dass obwohl ich wirklich alles andere als Minimalist bin) das Minimalismus dabei hilft mehr Einfach-, Klar- und Freiheit in mein Leben zu bringen.

Der minimalistische Lebensstil reduziert deinen Konsum, verringert den ständigen Überfluss an materiellen Dingen und zeigt dass auch ein Alltag mit wenigen Dingen sehr gut möglich ist. Dabei entscheidet jeder selbst, welche Gegenstände sein eigenes Leben bereichern und welche nicht.

Minimalism: A Documentary About the Important Things

Minimalism ist der Klassiker. Wer diese Dokumentationen noch nicht gesehen hat, sollte mit dieser starten. Der Regisseur – Matt D’Avella – ist selbst Minimalist und hat mit den zwei Hauptdarstellern Joshua Fields Millburn und Ryan Nicodemus die “Minimalismus-Bewegung” richtig in den Schwung gebracht. Mittlerweile haben sie auch schon ein Buch rausgebracht, das im Deutschen Minimalismus – der neue Leichtsinn heißt.

Die Dokumentation könnt ihr u.a. auf Netflix, iTunes, Amazon, Vimeo oder Google Play ansehen.

My Stuff

Nachdem sich der Finne Petri Luukkainen von seiner Freundin getrennt hat, will er wissen, was ihn wirklich glücklich macht. Dafür fängt er komplett von vorne an. Auch materialistisch gesehen. Petri räumt seine Wohnung komplett leer und verstaut alles in einen angemieteten Lagerraum. Aus diesem Lagerraum darf er sich jeden Tag nur 1 Sache zurückholen. Ich finde diese Dokumentation so unfassbar gut, dass ich sie mir immer wieder ansehen könnte. Zum Schluss zählt Petri alle materiellen Dinge, die er auf jeden Fall braucht. Alles über dieser Zahl zählt er zu Luxus oder zur Belastung, da diese Gegenstände Pflege und Platz benötigen.

Speed – auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Zeit ist heute ein unglaublich wichtiges Gut. Auch wenn wir „offiziell“ immer effizienter werden, haben wir dennoch immer weniger Zeit. Vor allem die Zeit für Freunde, Familie oder andere wichtige Dinge fehlt uns. Wie kann das sein? In seiner Dokumentation geht Florian Opitz auf die Suche nach der verlorenen Zeit und trifft Menschen, die sich trauen andere Lebensstile zu leben. Genau genommen geht es in dieser Dokumentation nicht direkt um das Thema Minimalismus. Aber ich kann viele Parallelen zur Minimalismus-Bewegung erkennen und ihn euch daher sehr ans Herz legen. Hier kommt ihr direkt zum Trailer.

Mehr bewegende Dokumentationen zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Veganismus habe ich in diesem Beitrag zusammengefasst. Da ist bestimmt auch der eine oder andere Film dabei den du noch nicht gesehen hast.

Habt ihr die 3 Minimalismus-Dokumentationen, die eure Gewohnheiten ändern werden bereits gesehen? Welche Filme würdet ihr zu dieser Liste ergänzen?

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