Ich wette mit euch, dass ihr nach dem Lesen dieses Beitrags schlauer seid! Denn ich bin mir sicher, dass ihr diese 21 Dinge noch nicht über den Zero Waste Einkauf wisst.
Warum ich mir so sicher bin?
Weil ich sie selbst lange nicht wusste. Bis ich wirklich angefangen habe komplett Unverpackt und Zero Waste einzukaufen. Das war 2019. Und seitdem hab ich mir so viele Tipps und Wissen angeeignet und im Austausch mit anderen Menschen erfahren.
Die möchte ich euch natürlich weitergeben!
Los geht’s!
7 Fakten über den Zero Waste Einkauf, die kaum einer kennt
- Zero Waste Einkaufen ist total einfach (mehr dazu habe ich bereits im Beitrag „Zero Waste Einkaufen“ geschrieben).
- Ihr müsst euren Zero Waste Einkauf gut planen.
- Ja, beim ersten Zero Waste Einkauf werdet ihr euch überfordert fühlen (das weiß ich aus eigener Erfahrung) – keine Angst, die Überforderung legt sich wieder.
- Gerade für Singles und Studenten lohnt sich der Zero Waste Einkauf.
- Zero Waste Einkaufen ist günstiger, weil ihr genau die Menge einkauft, die ihr wirklich (ver-)braucht. Und die Gefahr der Lebensmittelverschwendung ist deutlich geringer.
- Zero Waste Einkaufen ohne Unverpackt Laden ist unfassbar einfach. Lest euch dazu einfach mal diesen Beitrag durch Einkaufen ohne Verpackung: 7 nachhaltige Alternativen zum Unverpackt Laden.
- Ja, auch auf dem Land/im Dorf ist Zero Waste Einkaufen möglich. Wie das geht, könnt ihr hier nachlesen: Nachhaltigkeit auf dem Dorf
- Ihr vermeidet jede Menge Müll
7 Einkaufstools, die ihr bei eurem Zero Waste Einkauf mit Sicherheit braucht
Damit ihr eure Lebensmittel während dem Einkauf und für den Transport gut verpacken könnt, empfehle ich euch die folgenden Tools:
- Vorratsgläser mit dicht verschließbaren Deckeln
- kleine Stoffbeutel
- Große, dehnbare Einkaufsbeutel
- Gemüsenetze
- Körbe
- Leere (Vesper-)Dosen aus Edelstahl oder Kunststoff
- Leere Flaschen mit dicht verschließbarem Deckel
- Jutebeutel
Warum ihr ausgerechnet diese Einkaufstools auf keinen Fall vergesssen solltet?
Gläser oder kleine Stoffbeutel braucht ihr für:
- Trockenwaren, z.B. Nüsse, Haferflocken, Reis, Mehl, Hülsenfrüchte, getrocknete Früchte, …
- Die Gläser eigenen sich für Tee, Kaffee, Gewürze, „nasse“ Lebensmittel (dazu weiter unten mehr).
- In kleinen Stoffbeuteln kann man auch gut lose Seife kaufen und nach Hause transportieren.
Stoffbeutel hab ich immer dabei, weil sie im Gegensatz zu den Gläsern quasi nichts wiegen, leichter sind und nicht zerbrechen können.
Gläser sind praktisch, da ihr sie direkt in den Schrank stellen könnt. Den Inhalt aus den kleinen Stoffbeuteln müsst ihr zu Hause erst umfüllen.
Wäschenetze oder Gemüsenetze
- Ideal für loses Obst und Gemüse, z.B. Trauben, Radieschen, Zwetschgen, Aprikosen, Pilzen, Zwiebeln, Kartoffeln, Kirschtomaten, …
- Es sollten euch 2 bis 3 Gemüsenetze ausreichen. Die meisten Obst- und Gemüse- Sorten könnt ihr lose aufs Kasenband legen.
Gemüsenetze sind super, weil ihr den Inhalt dadurch sehen könnt und sie so leicht sind.
Tupperdosen, Edelstahldosen oder leere Gläser
- Ideal für „nasse“ Lebensmittel wie Oliven, Antipasti, Tofu, Käse, Feta, Wurst und Fleisch.
Jutebeutel
- für Brot und Brötchen.
- zum Transportieren kleinerer Gefäße und Beutel.
Tee- bzw. Kaffeedosen aus Metall (oder auch einfach Gläser)
- für losen Tee, Kaffee und Co.
7 Möglichkeiten, wie ihr euren Einkauf nachhaltig und komplett ohne CO2-Emissionen nach Haus transportiert
- Einkaufstasche
- Fahrradkorb
- Fahrradanhänger
- Einkaufskorb
- Jutebeutel
- Rucksack
- Sporttasche
21 Dinge, die die meisten Menschen nicht über das Zero Waste Einkaufen wissen: wichtige Fakten, nachhaltigen Tools & Helfer, Transport-Tipps
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