Es hat sich so viel verändert! Seit ich weniger konsumieren und viel bewusster einkaufe. Ich gebe nicht nur weniger Geld aus, sondern habe auch deutlich mehr Zeit. Ich schreibe diesen Blogpost weil ich dir zeigen will welche Alternativen es gibt und dass auch du mit weniger Konsum glücklicher werden kannst. Ich zeige dir beispielshaft 10 Dinge die ich nicht mehr kaufe.

1. Naturkosmetik

Ich habe nie zu den Schminktanten gehört und auch nie Unmengen an Kosmetik besessen. Vor einigen Jahren bin ich dann Schritt für Schritt umgestiegen auf Naturkosmetik.

Inzwischen schminke ich mich im Alltag nur noch sehr wenig. Mascara, Concealer, Puder und Co. Brauchen sich daher sehr langsam auf. Kosmetik habe ich schon sehr lange nicht mehr gekauft. Bei Bedarf werde ich mir erstmal DIY Rezepte anschauen oder gezielt Naturkosmetik mit hochwertigen Inhaltsstoffen kaufen.

2. Fast Fashion

Bereits seit mehreren Jahren war ich nicht mehr in H&M, Zara und Co. Ich vermisse es nicht! Wenn ich neue Kleidung brauche, dann schaue ich immer erstmal Secondhand nach ausgefallenen Teilen. Sollen es Basics sein, schaue ich mich bei Fair Fashion Labels um.

3. Papiertaschentücher

Papiertaschentücher kaufe ich auch nicht mehr. Seit ca. 6 Monaten greife ich einfach zu einem meiner Stofftaschentücher. Auf einem Flohmarkt habe ich mich mit 15 – 20 Stofftaschentücher eingedeckt. Die liegen an Schreibtisch, im Bad und in meiner Handtasche bereit. Sobald eines benutzt wurde kommt es in die Wäsche und wird gewaschen. Dadurch spare ich nicht nur Müll und Geld, sondern auch Ressourcen.

4. Papierservietten und Plastikgeschirr

Ich gebe es zu wir haben tatsächlich von einer Party vor mehr als 4 Jahren noch Plastikgeschirr und Papierservietten in einem Küchenschrank liegen. Frag mich nicht warum wir damals so viel davon gekauft hatten oder wie das bei uns gelandet ist.

Wir nutzen es tatsächlich nicht und ich würde es auch nie nachkaufen. Wenn wir Gäste da haben essen die einfach von unseren normalen Porzellan-Tellern oder es gibt Fingerfood. Außerdem haben wir wunderschöne hochwertige Stoffservietten, die Papierservietten billig aussehen lassen. Waschen, glattstreichen und wie neu in den Schrank legen.

Ich finde Papierservietten und Plastikgeschirr sind total unnötig.

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5. Alufolie & Frischhaltefolie

Essensreste decken wir mit einem Teller ab oder legen ein Bienenwachstuch* darauf. Frischhaltefolie, genauso wie Alufolie – Reste haben wir zwar noch in einer Schublade liegen. Tatsächlich brauchen wir sie vielleicht einmal im Jahr.

Sogar für die typische Alufolie beim Grillen haben wir mit dem Edelstahl-Grillkorb* einen super Ersatz gefunden.

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6. Backpapier

Backpapier ist eine unglaubliche Ressourcenverschwendung. Wir nutzen Dauerbackfolien*. Die sind zwar nicht aus rein natürlichen Materialien, halten dafür aber Jahre lang und unser Müllvolumen hat sich sehr verringert.

Durch das wöchentliche Brotbacken haben wir immer immens viel Backpapier verbraucht. Ich bin sehr froh dass wir mit den Dauerbackfolien* eine Alternative gefunden haben. Hoffentlich gibt es irgendwann auch noch eine Alternative dazu, die aus natürlichen Rohstoffen besteht.

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7. Papierküchentücher

Den Nutzen von Küchentüchern habe ich nie verstanden. Mit Lappen und Geschirrhandtüchern ist eine Küche eigentlich gut ausgestattet. Warum braucht man da noch Küchentücher?

Wir hatten sie – aber nur um unsere Brillen damit zu säubern. In Zukunft werden wir darauf verzichten und unsere Brillen mit einem normalen Geschirrhandtuch trocknen.

10 Dinge die ich nicht mehr kaufe

8. Plastikspülschwämme

Spülschwämme zu ersetzen – das hat bei uns ein paar Anläufe gebraucht. Ich habe unterschiedliche Varianten ausprobiert und wir sind jetzt bei einer Kombination aus gehäkelten Baumwoll-Lappen*, etwas Kupfer-Topfkratzer* und einer Holzbürste* gelandet.

Damit bekommen wir auch eingetrocknete Speisereste super von unseren Töpfen. Plastikspülschwämme, die nach wenigen Tagen bereits schrecklich aussehen brauchen wir nicht mehr.

10 Dinge die ich nicht mehr kaufe

9. Neue Elektronik

Ich brauche – allein für meinen Job, aber auch weil es mir Spaß macht – aktuelle, neue Elektronik. Ich lege aber keinen Wert darauf mir jedes Jahr das neuste Gerät kaufen zu müssen. Darum kaufe ich mir bei Bedarf gebrauchte Elektronik.

Beispielsweise bei Rebuy* oder bei asgoodasnew* hast du eine große Auswahl an moderner geprüfter gebrauchter Elektronik. Meine Profi-Kamera habe ich beispielsweise auch gebraucht gekauft und sie macht einen fast neuwertigen Eindruck.

Wenn du Elektronische Geräte gebraucht kaufst sparst du zudem Geld und Ressourcen.

10 Dinge die ich nicht mehr kaufe

10. Handyhüllen

Mit jedem neuen Smartphone (ich hatte in meinem gesamten Leben bisher erst drei Smartphones) habe ich eine neue hochwertige Handyhülle gekauft. Schlicht und unauffällig aber mit hohem Schutzfaktor.

Das ich Handyhüllen wechseln sollte wie T-Shirts, kam mir nie in den Sinn. Darum werde ich, wenn irgendwann wieder ein neues Smartphone her muss, weil das alte gar nicht mehr funktioniert mir lediglich eine hochwertige fair produzierte Handyhülle kaufen und mehr nicht. Wie handhabst du das?

Weitere Dinge, die ich nicht mehr einkaufe

Es gibt so viel mehr Dinge, die ich nicht mehr kaufen. Am liebsten würde ich zu jedem davon ein paar Sätze schreiben. Aber dann würde daraus ein langweiliges Buch werden. Darum liste ich euch die Gegenstände einfach hier auf und schreibe meine Alternative direkt dazu:

  • Salat in Plastikverpackung – Bio-Salat vom Wochenmarkt in eigener Dose mitnehmen und Dressing kurz vorher darüber geben.
  • Fertiggerichte – selber kochen! Gerichte die mir zu aufwendig sind gönne ich mir dann hin und wieder in Restaurants oder verzichte darauf.

Diesen Blogpost werde ich immer wieder ergänzen und weiterführen. Schaut daher immer wieder hier vorbei.

Auf welche Dinge willst du verzichten? Auf welche Dinge verzichtest du in deinem nachhaltigen Alltag bereits? Schreibe es mir in die Kommentare.


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