Werbung | Bio-Orangen direkt vom Bauern. Das klingt nach einem wahr gewordenen Eco-Traum. Aber es gibt einen Haken: Wusstet ihr, wie viele Tonnen Orangen jede Saison direkt vom Baum in der Tonne landen? Obwohl sie frisch und lecker sind? Und das nur, weil sie optisch nicht perfekt sind.
gebana wollte diesen Irrsinn nicht mehr länger mitmachen und liefert jetzt uns frische, „echte“ Orangen direkt aus Griechenland, mit Macken und grünen Stellen – eben genauso wie Orangen am Baum wachsen.
Ich zeig euch, wie gebana das angestellt hat und warum ihre Arbeit so wichtig ist.
Was euch in diesem Beitrag rund um faire Bio-Orangen erwartet:
- Was passiert mit Orangen, die nicht der Norm entsprechen?
- Sind grüne Orangen auch #EchteOrangen?
- Aktion #EchteOrangen
- Über gebana
- Mein Fazit
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Was passiert mit Orangen, die nicht der Norm entsprechen?
In der Regulierung EG Nr. 1799/2001 steht, wie Orangen für den Verkauf an Endkonsumenten auszusehen haben: Sie müssen orange, intakt, frei von Druckstellen oder starken Narben sein und mindestens 53 Millimeter Durchmesser haben.
Was passiert also mit Orangen, die nicht diesem „Schönheitsideal“ entsprechen? Das könnt ihr euch in diesem Video ansehen: Die „normale“ Orange.
Das hat mich schockiert: 35 % der Orangen-Ernte werden dabei aussortiert.
Nur aufgrund von äußeren Makeln (zu groß, zu klein, kleine Hautschäden, grüne Stellen, verbrannte Hautflecken, …). Schmecken würden sie genauso gut wie die optisch perfekte Orangen.
Was für eine Lebensmittelverschwendung!
Und das nur, weil Supermärkte denken, dass wir Konsumenten nur zu den makellosen Orangen greifen. Außerdem ist der Großhandel auf standardisierte, automatisierte Prozesse ausgerichtet.
Hintergrund Knowhow: Die Orangen, die aussortiert werden, verlieren stark an Wert und werden – wenn überhaupt – zu Orangensaft verarbeitet. Für diese Orangen erhalten die Bauern einen sehr viel geringeren Preis als für die „Konsumorangen“, die sie z.B. an Supermärkte verkaufen. Der Ausschuss hat also eine enorme Auswirkung auf ihr Einkommen.
Sind grüne Orangen auch #EchteOrangen?
Groß, klein, vernarbt, gesprenkelt, orange oder grün – das sind echte Orangen. Keine gleicht der anderen. Die wenigsten sind makellos und perfekt.
Auch die Farbe sagt nichts über den Reifegrad der Früchte aus. Der Saftgehalt und der Geschmack der Orange sind entscheidend.
Wusste ich auch nicht: Die orange Farbe erhalten die Früchte erst, wenn die Temperaturen auf den Feldern nachts unter 12 Grad sinken. Orangen, die in der Nähe des Äquators wachsen, werden daher nie orange.
Im Supermarkt finden wir grüne, gesprenkelte oder vernarbte Orangen nicht. Unsere Lebensmittel werden mit Regulierungen auf Effizienz getrimmt. Alle müssen gleich aussehen, genau so, wie die Konsumenten es (angeblich) wollen.
Aktion #EchteOrangen
Die Aktion #EchteOrangen von gebana bringt uns die gesamte Vielfalt der Natur – als würden wir die Orangen selber pflücken.
gebana hat einen Weg gefunden, die EU-Standards zu umgehen und reduziert damit den Ausschuss der Bauernfamilien in Griechenland auf weniger als 10 %. Dafür gab es sehr viel Zuspruch von Seiten der Kunden.
Das macht deutlich: Wir Konsumenten möchten genau das Obst essen wollen, wie es am Baum gewachsen und gereift ist.
Was zählt, ist die Frische und der Geschmack!
gebana unterstützt damit die Bauern vor Ort und gemeinsam respektieren wir die Natur. Da nun immer mehr Bauernfamilien in Griechenland mit gebana arbeiten möchten, organisiert gebana seit diesem Jahr große Verteilaktionen mit den echten Orangen, um das öffentliche Bewusstsein für sinnlose Lebensmittelnormen zu stärken und neue Kunden von der Qualität unperfekter Früchte zu überzeugen. In diesem Video bekommt ihr einen Eindruck von dieser Marketingaktion der etwas anderen Art.
Übrigens: Wie gebana die Exportregeln der EU erfolgreich umgehen konnte, könnt ihr hier nachlesen – ein sehr eindrucksvoller Artikel.
Über gebana
Das Unternehmen gebana ist Lebensmittel-Produzent, Händler bzw. (Direkt-)Verkäufer, unterstützt den Aufbau von Unternehmen und damit die wirtschaftliche Stärkung von schwachen Regionen im globalen Süden. Darüber hinaus unterstützt gebana vor Ort mit Schulungen, z.B. zur Förderung der ökologischen Landwirtschaft.
Ziel ist die direkte Zusammenarbeit mit Bauernfamilien im Süden, die zusätzlich zum Rohwarepreis am Umsatz beteiligt werden. So kommen auch die #EchteOrangen vom Bauern direkt bis zu unserer Haustüre.
Mehr über globale Lieferketten, fairen Handel und Hintergründe zu gebana könnt ihr in diesem Artikel nachlesen: Wie fair ist der faire Handel?
Mein Fazit
Lecker, lecker, lecker! Trotz oder genau wegen der Macken!
Ich durfte die Bio-Orangen der Aktion #EchteOrangen von gebana bereits in den letzten Jahren mehrfach probieren und bin jedes Mal total begeistert.
13 Kilogramm frische Orangen in einer großen Pappkiste. Kühl gelagert halten sie sehr lange und sind ansonsten eine schöne Gelegenheit zum Verteilten und Verschenken an Familien & Freunde.
Ich freue mich jedes Mal wahnsinnig darüber, wenn die Orangen-Kiste wieder vor der Türe steht!
Aktuelle Bestellfristen sind bis 10.12.2023, 14.01.2024, 11.02.2024 oder 17.03.2024
Schaut einfach selbst, was man hier alles direkt vom Bauern bestellen kann: gebana Shop
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Wie kann man so eine Menge Orangen gut und sicher lagern?
Ich lagere sie (mehrere Wochen) in einer luftigen Kiste/Korb an einem dunklen kühlen Ort – im Keller 🙂 das klappt super